Unsere 1000-Watt-LED-Anbauleuchte ist eine wirklich ‘nachhaltige’ Investition

Mittwoch, 4. November 2020

Die Umstellung auf LED-Beleuchtung ist eine große, teure Entscheidung. Doch Patrick Casteleyn von MechaTronix zufolge ist sie die Investition wert. „In LED-Beleuchtung zu investieren ist eine nachhaltige Entscheidung“, erklärt er. „Sie trägt enorm dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Erzeuger zu reduzieren, jedenfalls auf lange Sicht.“

Horti LED grow light

MechaTronix hat seine CoolStack LED-Produktpalette mit dem CoolStack MAX weiter ausgebaut. „Die CoolStack MAX ist eine leistungsstarke, passiv gekühlte und modulare LED-Anbauleuchte. Sie ist jetzt auf dem Markt erhältlich. Es ist eine 1000 Watt LED Anbaulampe mit bis zu 3520µmol/s Lichtleistung.“


Plug & Play

„In einem Gewächshaus kann man SON-T- oder HPS-Lampen einfach durch diese Lampen ersetzen. Das geht über 'Plug & Play'. Wir verwenden die gleiche Verkabelung und die Stecker, die bereits vorhanden sind“, sagt Patrick. Die Lampen werden direkt unter dem Spalier des Gewächshauses platziert.

So gibt es nur minimalen Schatten auf den Pflanzen. „Mit diesen 1000-Watt-LED-Leuchten kann man die Anzahl der Lampen und Anschlusspunkte in neuen Gewächshäusern drastisch reduzieren. Die installierten µmol-Investitionskosten pro m² werden für Erzeuger deutlich geringer.“

Die Installation der CoolStack®  LED-Lampen Die Installation der CoolStack® LED-Lampen


„Jederzeit upgraden“

„Diese Lampen liefern etwa doppelt so viel Licht. Dies im Vergleich zu 1000Watt HPS- oder SON-T-Lampen“, so Patrick weiter. „Es kommt auch auf die Lichtrezeptur an.“ Laut Patrick wird die LED-Effizienz in den nächsten Jahren nur noch weiter steigen. „Deshalb ist es für Erzeuger interessant, dass unsere Lampen jederzeit aufgerüstet werden können.“

„Sollten Erzeuger im weiteren Verlauf ein anderes Lichtrezept oder ein energieeffizienteres LED-Modul benötigen, müssen sie keine neuen Lampen kaufen. Das ist bei aktueller Gartenbau-Beleuchtung immer noch notwendig. Die passive Kühlung der Lampen trägt ebenfalls zu einer längeren Lebensdauer bei. Dies ist eine wirklich nachhaltige Langzeitinvestition.“


LED-Beleuchtung das ganze Jahr über

„Man kann diese LED-Anbauleuchten auch kabellos steuern. Dafür braucht man keine zusätzlichen sekundären Datenkabel. Man kann diese Lampen dimmen, ohne eine Leiter zu benötigen. Man kann sie einfach aus der Ferne ein- und ausschalten, unabhängig von den Lampenkabeln. Das bedeutet, dass es immer eine gute, gleichmäßige Lichtverteilung im Gewächshaus gibt.“ In der Praxis können die Erzeuger ihre LED das ganze Jahr über steuern. So können sie das größtmögliche Wachstum für ihren Pflanzentyp erreichen.


Feinabstimmung des Treibhausklimas

„In aktuellen SON-T-Gewächshäusern ist es ein einfacher erster Schritt“, sagt Patrick. „Man kann eine hybride HPS-LED-Installation verwenden, um komplett auf LED-Farming umzustellen. Das kann man auch erst in ein paar Jahren machen. LED und SON-T/HPS haben unterschiedliche Strahlungs- und Konvektionswärmegrade. Deshalb können Erzeuger das Klima in ihrem Gewächshaus auch schrittweise feinabstimmen. Das wird ihre Pflanzen in einem gesunden Gleichgewicht halten.“

„Viele Erzeuger erreichen mit 4 SON-T/HPS-Lampen 180µmol/sm² PPFD. Sie ersetzen 2 SON-T/HPS-Lampen durch 2 unserer CoolStack MAX. Das bedeutet, dass sie etwa 265µmol/sm² Hybrid PPFD erreichen. Das kann den Ertrag und die Ertragseffizienz des Erzeugers pro m² deutlich erhöhen. Die Strom-/Energiekosten sind die gleichen. Das hängt von der Pflanzenart ab.“


Ökologischer Fußabdruck

„Wir sind überzeugt, dass wir den Gewächshausgartenbau in die richtige Richtung bewegen. Das verdanken wir unseren Innovationen bei der LED-Anbaubeleuchtung. Wir tun dies auf eine nachhaltige Weise, immer mit Blick auf den ökologischen Fußabdruck. Wir stellen LED-Anbauleuchten her. Wir haben also eine klare Aufgabe. In den kommenden Jahren müssen wir weiter innovativ sein, im Sinne unserer Pflanzenzüchter. Gemeinsam' sind wir optimistisch, was die weitere Entwicklung sowie die langfristige Zusammenarbeit mit unseren Kunden angeht“, so Patrick abschließend.


- Beitrag aus HortiDaily -

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